Wer hier selbst einkaufen möchte sollte sich folgende Grundausstattung zulegen:
- Entsprechende Beleuchtung (wird im Regelfall in der Aquarienabdeckung montiert)
- Filter (Innen- und/ oder Außenfilter)
- Heizung (Ein einfacher Staqregelheizer leistet hier meist sehr gute Dienste
- Bei großen Becken ist auch eine CO2-Anlage durchaus sinnvoll
- Zeitschaltuhr für die Beleuchtungsautomatik
- Wasserthermometer zur Temperaturbestimmung
Installation der Aquariumtechnik
Als erstes haben wir die Beleuchtung installiert und angeschlossen. Damit hatten wir gleich einmal ordentlich Licht und konnten uns um den Einbau der weiteren Geräte kümmern. Bei der Zeitschaltuhr ist eine einfache, manuelle Uhr übrigens völlig ausreichend. Am Anfang stellt man am Besten einen 12 Stunden Rhytmus ein. Damit hat das Aquarium tagsüber ständig Licht und kann sich gut entwickeln. Später kann man diese Zeiten bei Bedarf anpassen
.
Bei der Filterbox konnten wir in unserem Kompletset-Aquarium auch nicht wirklich aus. Aufpassen sollte man jedoch, dass die grobe Filterung vor dem Feinfilter platziert wird, da diese sonst keinen Effekt hat. Der Filterauslauf sollte schließlich gut 1 bis 2 Zentimeter unter der Wasseroberfläche positioniert sein. Das Wasser darf nicht plätschern, sondern sollte schön reinfliessen und dabei ausreichen Oberflächenbewegung für den Sauerstoffaustausch verursachen.
Vorbereitet - Stecker rein und schon zirkuliert das Wasser im Aquarium. Sehr gut.
Zu guter Letzt haben wir noch die Heizung auf 25 Grad eingestellt. Die meisten Stabregelheizer haben dazu einen Temperaturregler am Kopfende der sich leicht einstellen lässt. Zusammen mit dem Wasserthermometer hat man so eine gute Kontrolle über die Wassertemperatur und kann im Bedarfsfall schnell und unkompliziert reagieren.
Damit ist das Aquarium fertig aufgestellt und befüllt und wir können uns der Wasserchemie annehmen.