Das Aquarium steht also nun fertig da und läuft - wunderbar! Jetzt gilt esein fischfreundliches Klima im Aquarium zu schaffen. Das für den Menschen so lebensnotwendige Leitungswasser ist nämlich in den meisten Fällen für Wische tödlich. Umso wichtiger ist es daher aus dem Leitungswasser ein fischfreundliches Aquarienwasser zu machen. Die richtigen Mittel dazu findet man im Zoofachhandel.
In unserem Fall haben wir das Wasser zuerst mit dem Präparat SILVA-SAFE aufbereitet (10 ml auf 100 Liter Wasser) und anschließend SILVA-CLEAN (20ml auf 100 Liter beim ersten Mal und dann 10 Tage lang 10ml auf 100 Liter) hinzugefügt. Damit schaffen wir ein fischfreundliches Klima und bekämpfen gleichzeitig einen möglichen Nitritschub.
In jedem Fall ist es wichtig, die exakten Dosierungshinweise zu lesen, denn eine Über- oder Falschdosierung kann wie so oft ebenfalls tödlich für die Fische enden.
Den pH-Wert im Aquarium einstellen
Wie so mancher schon vermutet hat, ist das natürlich noch längst nicht alles. Als nächstes knöpfen wir uns den pH-Wert vor. In den meisten Regionen ist das Leitungswasser sehr kalkhaltig und weist daher einen hohen pH-Wert auf. Nicht selten beträgt dieser dort zwischen 8,5 und 9,0. Die meisten Fische dagegen vertragen jedoch nur einen maximalen pH-Wert von 7,5 - meist sogar darunter.
Auch in unserem Fall messen wir 8,5 - zum Messen verwenden wir übrigens einen Tröpfchentest aus dem Zoofachhandel. Die oft angebotenen Streifentests sind zwar weit bequemer, dafür aber deutlich ungenauer. Gerade beim Aufsetzen des Aquariums empfehlen wir daher einen Tröpfchentest, den man immer parat haben sollte.
Nachdem für unser kleines Aquarium ein CO2-Diffusor oder eine Filterung über Torf zur Senkung des pH-Werts nicht in Frage kommt, haben wir uns für die Zugabe von Eichenextrakt entschieden. Auch hier mengt man 10ml pro 100 Liter bei. In den Folgenden Tagen gilt es dann täglich den pH-Wert zu messen und weitere 10ml pro 100 Liter hinzuzufügen bis der gewünschte pH-Wert erreicht ist. Die dauert unter Umständen über eine Woche.
Nun ist unser kleines Vorzeigeaquarium also fertig aufgesetzt und die wichtige Einlaufphase kann beginnen! Doch dazu nächste Woche mehr.
WICHTIG: Ein ganz wichtiger Hinweis zum Schluss noch für all jene die es kaum erwarten können die ersten Fische zu kaufen. Das Aquarium MUSS unbedingt mindestens 12 Tage lang in Betrieb sein, bevor man überhaupt an Fische denken sollte. Bis zu diesem Zeitpunkt würde die anfangs empfindliche Wasserchemie schnell kippen und den Fischen den Tod bringen.
Aquarium Channel Blog
Der ultimative Aquarium Ratgeber.
Donnerstag, 3. Februar 2011
Mittwoch, 26. Januar 2011
GUIDE: Aquariumtechnik einbauen
Im letzten Schritt haben wir also unser Aquarium mit Wasser befüllt. Nun ist es an der Zeit auch die Gerätschaften in Betrieb zu nehmen. Die meisten Kompletsets, die es im Zoofachhandel zu kaufen gibt, sind bereits mit den extra auf das Aquarium zugeschnittenen Gerätschaften ausgestattet. So auch in unserem Fall - Filteranlage, Heizung und Beleuchtung waren im Set dabei und wir mussten hier keine zusätzliche Geräte kaufen.
Wer hier selbst einkaufen möchte sollte sich folgende Grundausstattung zulegen:
Installation der Aquariumtechnik
Als erstes haben wir die Beleuchtung installiert und angeschlossen. Damit hatten wir gleich einmal ordentlich Licht und konnten uns um den Einbau der weiteren Geräte kümmern. Bei der Zeitschaltuhr ist eine einfache, manuelle Uhr übrigens völlig ausreichend. Am Anfang stellt man am Besten einen 12 Stunden Rhytmus ein. Damit hat das Aquarium tagsüber ständig Licht und kann sich gut entwickeln. Später kann man diese Zeiten bei Bedarf anpassen
.
Bei der Filterbox konnten wir in unserem Kompletset-Aquarium auch nicht wirklich aus. Aufpassen sollte man jedoch, dass die grobe Filterung vor dem Feinfilter platziert wird, da diese sonst keinen Effekt hat. Der Filterauslauf sollte schließlich gut 1 bis 2 Zentimeter unter der Wasseroberfläche positioniert sein. Das Wasser darf nicht plätschern, sondern sollte schön reinfliessen und dabei ausreichen Oberflächenbewegung für den Sauerstoffaustausch verursachen.
Vorbereitet - Stecker rein und schon zirkuliert das Wasser im Aquarium. Sehr gut.
Zu guter Letzt haben wir noch die Heizung auf 25 Grad eingestellt. Die meisten Stabregelheizer haben dazu einen Temperaturregler am Kopfende der sich leicht einstellen lässt. Zusammen mit dem Wasserthermometer hat man so eine gute Kontrolle über die Wassertemperatur und kann im Bedarfsfall schnell und unkompliziert reagieren.
Damit ist das Aquarium fertig aufgestellt und befüllt und wir können uns der Wasserchemie annehmen.
Wer hier selbst einkaufen möchte sollte sich folgende Grundausstattung zulegen:
- Entsprechende Beleuchtung (wird im Regelfall in der Aquarienabdeckung montiert)
- Filter (Innen- und/ oder Außenfilter)
- Heizung (Ein einfacher Staqregelheizer leistet hier meist sehr gute Dienste
- Bei großen Becken ist auch eine CO2-Anlage durchaus sinnvoll
- Zeitschaltuhr für die Beleuchtungsautomatik
- Wasserthermometer zur Temperaturbestimmung
Installation der Aquariumtechnik
Als erstes haben wir die Beleuchtung installiert und angeschlossen. Damit hatten wir gleich einmal ordentlich Licht und konnten uns um den Einbau der weiteren Geräte kümmern. Bei der Zeitschaltuhr ist eine einfache, manuelle Uhr übrigens völlig ausreichend. Am Anfang stellt man am Besten einen 12 Stunden Rhytmus ein. Damit hat das Aquarium tagsüber ständig Licht und kann sich gut entwickeln. Später kann man diese Zeiten bei Bedarf anpassen
.
Bei der Filterbox konnten wir in unserem Kompletset-Aquarium auch nicht wirklich aus. Aufpassen sollte man jedoch, dass die grobe Filterung vor dem Feinfilter platziert wird, da diese sonst keinen Effekt hat. Der Filterauslauf sollte schließlich gut 1 bis 2 Zentimeter unter der Wasseroberfläche positioniert sein. Das Wasser darf nicht plätschern, sondern sollte schön reinfliessen und dabei ausreichen Oberflächenbewegung für den Sauerstoffaustausch verursachen.
Vorbereitet - Stecker rein und schon zirkuliert das Wasser im Aquarium. Sehr gut.
Zu guter Letzt haben wir noch die Heizung auf 25 Grad eingestellt. Die meisten Stabregelheizer haben dazu einen Temperaturregler am Kopfende der sich leicht einstellen lässt. Zusammen mit dem Wasserthermometer hat man so eine gute Kontrolle über die Wassertemperatur und kann im Bedarfsfall schnell und unkompliziert reagieren.
Damit ist das Aquarium fertig aufgestellt und befüllt und wir können uns der Wasserchemie annehmen.
Mittwoch, 12. Januar 2011
GUIDE: Aquarium mit Wasser befüllen
Nachdem unser Aquarium nun Bodengrund, Pflanzen und Dekoration hat, ist es an der Zeit es mit Wasser zu befüllen. Den größten Fehler den man nun machen könnte, wäre es mit zahlreichen Eimerladungen Leitungswasser einfach voll zu schütten. Dabei würden wir nicht nur den Bodengrund komplett aufreissen, sondern auch die mühsam gesetzten Pflanzen und Dekorationsgegenstände aus der Verankerung heben - das schön vorbereitete Aquarium wäre zerstört. Deshalb ist hier eine deutlich behutsamere Methode von Nöten, mit der man sein Aquarium sicher befüllen kann. Abgesehen von der Erstbefüllung benötigen wir dieses Vorgehen dann auch bei den späteren regelmäßigen Wasserwechseln.
Folgende Utensilien sind für die Erstbefüllung des Aquariums notwendig:
Nachdem wir alle Utensilien vorbereitet und griffbereit abgelegt haben, konnte die Erstbefüllung des Aquariums beginnen. Dabei sind wir wie folgt vorgegangen:
Zu guter Letzt haben wir nun noch das Aquarium außen kontrolliert und auf seine Dichtheit überprüft - kein Wasseraustritt - perfekt. Damit ist das Aquarium nun das erste Mal befüllt und fertig für die Inbetriebnahme der Gerätschaften.
Folgende Utensilien sind für die Erstbefüllung des Aquariums notwendig:
- Mindestens ein großer Eimer - besser zwei oder drei - vor allem wenn man Hilfe hat
- Ein etwa zwei Meter langer Aquarienschlauch
- Optional - jedoch sehr zu empfehlen - ist eine Ansaugpumpe beim Aquarienschlauch. Damit wird das ansaugen des Wasser deutlich erleichtert!
Nachdem wir alle Utensilien vorbereitet und griffbereit abgelegt haben, konnte die Erstbefüllung des Aquariums beginnen. Dabei sind wir wie folgt vorgegangen:
- Zuerst haben wir den ersten Eimer mit Wasser befüllt und zum Aquarium gebracht.
- Je nach Standort des Aquariums ist nun etwas Kreativität gefragt. Der Wassereimer muss nämlich oberhalb des Aquariums platziert werden um den Wasserfluss ins Aquarium zu gewährleisten. Ist er nicht in erhöhter Position funktioniert die Methode nämlich nicht. In unserem Fall reichte ein umgedrehter Eimer auf der Fensterbank dazu, die erhöhte Position zu gewährleisten.
- Nun kommt der Aquarienschlauch zum Einsatz. Ein Ende in den Wassereimer und das zweite Ende mit der Ansaugpumpe ins Aquarium. Durch kurzes Pumpen wird das Wasser über den Eimerrand gehoben und fließt nun selbstständig ins Aquarium bis der Eimer leer ist. Wenn man keine Ansaugpumpe zur Verfügung hat, sollte man den Schlauch vorher mit Wasser füllen und beide Enden mit den Daumen verschließen. Danach in Eimer und Aquarium und unmittelbar nacheinander zuerst im Aquarium und dann im Eimer öffnen - nun sollte das Wasser fließen. Keinesfalls das Wasser mit dem Mund ansaugen, da gerade bei späteren Wasserwechseln hier böse Bakterien übertragen werden können.
- Sinnvoll ist es außerdem das Ende des Schlauches beim Ausfließen auf gegen das Aquarienglas zu richten. Damit werden größere Löcher im Aquarienkies oder eine Entwurzelung der Pflanzen weitestgehend vermieden.
- TIPP: Wenn man - wie in unserem Fall - nicht alleine ist, zahlt es sich aus, dass der zweite Helfer ständig neues Leitungswasser in den positionierten Eimer nachfüllt. So spart man sich erstens Zeit und zweitens muss man das Wasser nicht jedes Mal aufs neue ansaugen.
Zu guter Letzt haben wir nun noch das Aquarium außen kontrolliert und auf seine Dichtheit überprüft - kein Wasseraustritt - perfekt. Damit ist das Aquarium nun das erste Mal befüllt und fertig für die Inbetriebnahme der Gerätschaften.
Mittwoch, 5. Januar 2011
GUIDE: Aquarium Deko einbauen
Nach einer kurzen Weihnachtspause starten wir nun wieder voll durch mit unserem Aquarium Guide. Zuletzt haben wir die Pflanzen ins Aquarium eingesetzt und es ist nun Zeit für den Einbau der Aquarium Dekoration. Die Deko selbst erfüllt im Aquarium gleich mehrere Aufgaben. Sie bietet den Fischen Versteckmöglichkeiten, Ablaichplätze, Höhlen sowie Unterstände und erfüllt auch lebensnotwendige Funktionen wie die Zellulose Aufnahme bei Welsen durch Wurzeln. Darüber hinaus ist sie natürlich ein wichtiger Blickfang, der dem Aquarium das gewisse Etwas verleiht und je nach persönlichen Vorlieben meist vollkommen unterschiedlich ist. Wichtig ist hier nur, auf die Sicherheit der Fische und die Unbedenklichkeit für das Aquarienwasser zu achten. Spitze, scharfe Kanten und Gegenstände die sich im Wasser auflösen oder Schadstoffe abgeben sind daher tabu.
Die Auswahl der richtigen Aquarium Dekoration
Da unser Vorzeigeaquarium relativ klein ist, haben wir uns für eine sehr bescheidene und möglichst natürlich wirkende Dekoration entschieden. Sie besteht im Wesentlichen aus Steinen, Wurzeln und einem imposanten Plastik-Unterschlupf in Felsform im Zentrum. Dabei galt es folgende Dinge zu beachten:
Nachdem wir die Dekoration nun zusammen haben, können wir sie auch gleich einbauen. Natürlich haben wir beim Einsetzen der Pflanzen bereits ausreichend Platz gelassen, um die Deko einbauen zu können. Im Notfall muss man hier nochmals etwas nachbessern - sinnvoll ist es jedoch den Platz schon im Vorhinein zu bestimmen und nicht mit Pflanzen zu besetzen.
Das Wichtigste beim Einbau der Dekoration ist, das diese gut befestigt wird. Alles was schon beim Einbau bedenklich wackelt sollte man gleich auf keinen Fall so lassen. Schließlich sitzen die Fische später auf der Dekoration oder schwimmen dagegen und sollten nicht von herabfallenden Teilen erschlagen oder eingeklemmt werdne. In unserem Fall haben wir den Turm im Zentrum ein wenig eingegraben und seitlich mit etwas Aquarienkeis aufgeschüttet und fixiert. Die aufragenden Wurzeln haben wir ebenfalls in kleine Löcher gesetzt und zusätzlich mit Steinen fixiert. Zum Schluß noch einen umgefallenen Baumstamm im vorderen Bereich platziert - fertig.
Nun ist das Aquarium bereit mit Wasser befüllt zu werden!
Die Auswahl der richtigen Aquarium Dekoration
Da unser Vorzeigeaquarium relativ klein ist, haben wir uns für eine sehr bescheidene und möglichst natürlich wirkende Dekoration entschieden. Sie besteht im Wesentlichen aus Steinen, Wurzeln und einem imposanten Plastik-Unterschlupf in Felsform im Zentrum. Dabei galt es folgende Dinge zu beachten:
- Steine sind immer mit etwas Vorsicht zu genießen. Wenn man sie nicht direkt aus dem Zoofachhandel bezieht muss man sie unbedingt einem Kalktest unterziehen um eine schädliche Qirkung für das Aquarium auszuschließen. Außerdem sollten sie natürlich keine allzu spitzen und scharfen Kanten besitzen.
- Wurzeln sollten unbedingt nur im Zoofachhandel gekauft werden. Heimische Hölzer faulen im Aquarium sehr schnell und gefährden dadurch die Wasserqualität.
- Bei der Plastik Dekoration im Zoofachhandel kann man jedoch aus dem Vollen schöpfen. Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt und man kann eigentlich bedenkenlos zugreifen. Wer es lieber vollkommen natürlich mag, kann hier auch ganz auf Steine und Wurzeln setzen. Bei Eigenbauten aus Platik sollte man jedoch den Kunststoff genau unter die Lupe nehmen. Viele Plastikteile enthalten eine große Menge an Weichmachern die den Fischen schaden.
Nachdem wir die Dekoration nun zusammen haben, können wir sie auch gleich einbauen. Natürlich haben wir beim Einsetzen der Pflanzen bereits ausreichend Platz gelassen, um die Deko einbauen zu können. Im Notfall muss man hier nochmals etwas nachbessern - sinnvoll ist es jedoch den Platz schon im Vorhinein zu bestimmen und nicht mit Pflanzen zu besetzen.
Das Wichtigste beim Einbau der Dekoration ist, das diese gut befestigt wird. Alles was schon beim Einbau bedenklich wackelt sollte man gleich auf keinen Fall so lassen. Schließlich sitzen die Fische später auf der Dekoration oder schwimmen dagegen und sollten nicht von herabfallenden Teilen erschlagen oder eingeklemmt werdne. In unserem Fall haben wir den Turm im Zentrum ein wenig eingegraben und seitlich mit etwas Aquarienkeis aufgeschüttet und fixiert. Die aufragenden Wurzeln haben wir ebenfalls in kleine Löcher gesetzt und zusätzlich mit Steinen fixiert. Zum Schluß noch einen umgefallenen Baumstamm im vorderen Bereich platziert - fertig.
Nun ist das Aquarium bereit mit Wasser befüllt zu werden!
Mittwoch, 15. Dezember 2010
GUIDE: Aquariumpflanzen einsetzen
Nachdem unser Aquarium nun steht und mit Aquarienkies befüllt ist, widmen wir uns der Dekoration des Aquariums. An erster Stelle sollte hier die Pflanzen stehen. Sie dienen nämlich nicht nur Dekozwecken, sondern sind wichtige Sauerstofflieferanten und Versteck für die Fische zugleich. Nebenbei helfen sie noch beim Nitratabbau und stellen einen Lichtschutz für empfindliche Fische dar - kurz und gut: Pflanzen sind für ein funktionierendes Aquarium von großer Wichtigkeit. (Natürlich sei an dieser Stelle gesagt, dass es auch Aquarien ohne Pflanzen gibt - hier macht allerdings die Technik den Nachteil wieder wett - natürlicher und zu empfehlen ist jedoch ein Aquarium mit Pflanzen).
Nachdem unser Aquarium eher hoch als breit ist, entschieden wir uns für eine bescheidene Auswahl an Deko und Pflanzen. 2 hochwachsende Pflanzen im Rückbereich des Aquariums, 2 mittlere an den Seiten und vorne einige Bodendecker. Schließlich wollen wir die Fische ja auch sehen und Schwimmraum benötigen sie ebenfalls.
Richtiges Einsetzen der Aquariumpflanzen
Als Vorbereitung für das richtige Einsetzen der Aquariumpflanzen sind nun einige Schritte notwendig, die es zu beachten gilt:
Nun sind die Pflanzen bereit zum Einsetzen und man geht dabei am Besten wie folgt vor:
Nachdem man alle Pflanzen auf diese Art eingesetzt hat, kann man sich der restlichen Dekoration widmen. Doch dazu nächste Woche mehr!
Nachdem unser Aquarium eher hoch als breit ist, entschieden wir uns für eine bescheidene Auswahl an Deko und Pflanzen. 2 hochwachsende Pflanzen im Rückbereich des Aquariums, 2 mittlere an den Seiten und vorne einige Bodendecker. Schließlich wollen wir die Fische ja auch sehen und Schwimmraum benötigen sie ebenfalls.
Richtiges Einsetzen der Aquariumpflanzen
Als Vorbereitung für das richtige Einsetzen der Aquariumpflanzen sind nun einige Schritte notwendig, die es zu beachten gilt:
- Empfehlenswert ist es, den Pflanzen im geschlossenen Beutel eine Eingewöhnungszeit von etwa einer halben Stunde zu geben. In unserem Fall mussten die Pflanzen sogar eine ganze Nacht warten - allerdings nicht im Transportbeutel, sondern in einem eigenen Eimer.
- Als ersten Schritt haben wir den Topf, Steine und so viel von der Steinwolle wie möglich entfernt. Keinesfalls sollte man hier die Steinwolle oder gar den mitgelieferten Topf drauf lassen!
- Falls notwendig kann man jetzt auch abgestorbene Blätter und Stängel entfernen. Nachdem unsere Pflanzen sehr gut und gesund aussahen, haben wir uns diesen Schritt erspart.
Nun sind die Pflanzen bereit zum Einsetzen und man geht dabei am Besten wie folgt vor:
- Wir haben ein kleines Loch in den Kies gegraben und die Wurzeln samt unterem Stängelende in den Keis gedrückt. Danach schüttet man das Loch wieder zu und legt die Pflanze vorsichtig im Aquarium ab.
- Bei hochwachsenden Pflanzen oder sehr dünnen Wurzeln ist es sinnvoll die Pflanze mit einigen Steinen zu fixieren. Später, sobald die Pflanze festgewachsen ist, kann man diese immer noch entfernen wenn gewünscht.
Nachdem man alle Pflanzen auf diese Art eingesetzt hat, kann man sich der restlichen Dekoration widmen. Doch dazu nächste Woche mehr!
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